Wie konnte ein Fischerort in der Provence ab 1933 zur „Hauptstadt des künstlerischen und literarischen Exils“ werden?
Wer waren die Menschen, deren Namen auf einer Gedenktafel am Hafen von Sanary-sur-Mer stehen? Warum kamen sie und sind nicht geblieben? Auf literarisch abwechslungsreiche Art spüren die Autoren in 69 Kapiteln den Lebensgeschichten dieser Flüchtlinge nach. Dabei verschwimmen die Grenzen zwischen Realität und Fiktion ebenso wie zwischen Vergangenheit und Gegenwart.
Nach der Lektüre dieses Buches sieht man Sanary mit anderen Augen.